Scham und Würde
05. septembre. 21

«Schäme dich!» Das waren die Worte, die er von seiner Mutter am meisten hörte und sie brachten ihn in die Drogenszene, später ins Gefängnis und beinahe in den Tod. – Scham ist ein Gefühl, das uns niederdrückt, anklagt, schmerzt und kaum auszuhalten ist. Deshalb flüchten sich viele in emotionale Erstarrung oder in aggressives oder selbstvernichtendes Verhalten. Um die eigene Scham zu übertönen, werden Andere beschämt, verspottet, blossgestellt, entwürdigt oder schikaniert. So überlebt die Scham Generationen.

Die Pharisäer stellten eine Ehebrecherin öffentlich bloss und wollten sie steinigen. Jesus meinte: «Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein». Getroffen von diesen Worten liefen sie davon! Jesus gab der Frau die befreiende Antwort: «Ich verdamme dich auch nicht! Gehe und sündige nicht mehr!»

Jesus verdammt keinen reuigen Sünder! In der Vergebung bekommen wir die Würde zurück! Er will, dass wir versöhnt und frei leben können.

Jesus aber sprach:
«So verdamme ich dich auch nicht;
geh hin und sündige hinfort nicht mehr.»

Johannes 8,10

Worüber schämen Sie sich?

Wochentext: Jesaja 42,1–9

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