Dass Jesus auferstanden ist und lebt, bezeugten über 500 Personen, die es mit eigenen Augen gesehen hatten. Dann ging er mit ihnen gegen Betanien, versammelte sie und gab ihnen den Auftrag, überall hinzugehen und das Erlebte weiter zu erzählen. Vorher sollten sie aber in Jerusalem warten, bis sie mit dem Heiligen Geist getauft würden. Dann segnete er sie und eine Wolke nahm ihn in den Himmel auf. Das geschah 40 Tage nach Ostern, wo Jesus in den Himmel zurückkehrte. Das ist Auffahrt!
Fassungslos starrten die Jünger zum Himmel und waren überwältigt von dem, was vor ihren Augen geschah. Plötzlich standen zwei Männer in weissen Kleidern bei ihnen und fragten:
«Was schaut ihr nach oben? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen wurde, wird auf dieselbe Weise wiederkommen, wie ihr ihn habt weggehen sehen!»
Apostelgeschichte 1, 11
Das erfüllte alle mit grosser Freude, sie kehrten nach Jerusalem zurück und lobten Gott.
Auffahrt ist Hoffnung, weil Jesus so wieder kommt, wie er aufgefahren ist! Leben Sie mit Jesus, dann haben Sie allen Grund Gott zu loben! Das ist nicht nur mit Singen möglich. Wir können Gott mit Herzen, Mund und Händen loben und das hat mit der Haltung unseres Herzens zu tun.
Die Römer zerstörten mit der Kreuzigung sämtliche Hoffnungen in den ungefähr 33 jährigen Jesus, der Kranke heilte. Warum brachte man ihn grundlos und ohne Skrupel um? Darüber diskutierten zwei Männer, die auf dem Weg nach Emmaus waren. Zu ihnen gesellte sich ein Fremder, der immer wieder Fragen stellte. Es schien, als wisse er vom tragischen Ereignis der letzten Tage noch nichts. Trotzdem lehrte er sie, dass alles so geschehen musste, wie es die Heilige Schrift voraussagte. Die Diskussion war so angeregt, dass sie den Gast zum Nachtessen einluden. Als der «Fremde» das Dankgebet sprach und das Brot brach, erkannten sie in ihm den auferstandenen Jesus. Im selben Moment verschwand er! – «Hatten wir es in unserem Herzen nicht gemerkt, dass seine Erklärungen uns berührten?» sagten sie zueinander.
Kurz darauf begegnete Jesus auch den anderen zehn Jüngern, die hinter verschlossenen Türen sassen. «Friede sei mit euch!» Er zeigte den erschrockenen Männern seine durchbohrten Hände und Füsse und ass mit ihnen! Geduldig erklärte er ihnen aus Gottes Wort, dass er der versprochene Retter sei. Jesus, die Hoffnung, stand real, fassbar, mitten unter ihnen. Er lebt, er ist da, er ist erfahrbar, auch heute.
«Schaut mich doch an, meine Hände, meine Füsse, dann erkennt ihr, dass ich es wirklich bin! Fasst mich an und überzeugt euch; ein Geist hat doch nicht Fleisch und Knochen wie ich!» Während er das sagte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Füsse.
Lukas 24, 39-40
So wie die Jünger noch vieles lernen mussten, geht es auch uns. Sie hatten Jesus gesehen und lebten mit ihm. Wir können ihn durch die Bibel kennen lernen und wenn wir an ihn glauben, werden wir ihn auch persönlich erfahren. Wir können mit ihm reden im Gebet. Er antwortet und wirkt in unserem Leben, denn er bietet uns genau diesen Weg des Glaubens und des Vertrauens an. Obwohl man ihn damals sehen und hören konnte glaubten viele trotzdem nicht. Es kommt also nicht darauf an, ob wir ihn sehen oder nicht. Glaube heisst hoffen und noch nicht sehen. Wir haben das Privileg in eine echte, tiefe Beziehung zu ihm hin zu wachsen.
Wünschen Sie eine persönliche hoffnungsvolle Beziehung zu Jesus?
Ein Soldat stiess Jesus den Speer in die Seite. Blut und Wasser floss heraus, was den Tod bestätigte. Ein Pharisäer, der an Jesus glaubte, bekam von Pilatus die Erlaubnis, den Leichnam in sein neues Grab zu legen. Nach der Einbalsamierung wälzte man einen grossen Stein vor das Grab und versiegelte den Eingang, welcher von Soldaten bewacht wurde.
Unter den Nachfolgern von Jesus herrschte tiefe Trauer, Angst und Panik. Eine von ihnen, Maria Magdalena, ging früh am Morgen zum Grab und sah, dass der Stein weggewälzt war. Sie dachte, es hätte jemand die Leiche gestohlen. Plötzlich stand Jesus vor ihr und sprach sie in ihrer Traurigkeit an. Völlig verändert lief sie zu den Jüngern: «Jesus ist auferstanden, wie er es vorhergesagt hat.» Sofort rannten Petrus und Johannes zum Grab und alles war genauso, wie es Maria erzählte. Ein Gefühl gemischt von Freude, Hoffnung und Zweifel machte sich unter ihnen breit, bis plötzlich Jesus auftauchte und mit ihnen sprach. Thomas war nicht dabei und sagte zweifelnd: «Ich glaube erst, wenn ich meine Finger in seine Wunden legen kann.» Wieder stand Jesus mitten unter ihnen und forderte Thomas auf, ihn zu berühren und er glaubte.
Die Engel sagten zu den Frauen: «Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier; Gott hat ihn vom Tod auferweckt!»
Lukas 24, 5b-6a
Ein weiteres Mal begegnete er den Jüngern beim Fischen. Die Fische hatte er bereits auf dem Feuer vorbereitet. Er ass mit ihnen und demonstrierte so: – Hallo Leute ich lebe wirklich! Die Auferstehung ist der ultimative Beweis, dass Jesus der verheissene Gottes Sohn ist! Er blieb seiner Berufung treu und seinem Vater gehorsam.
Deshalb ist Jesus der einzige Weg zum ewigen Leben. Wer ihm vertraut, darf wissen, dass er gerettet ist und Anteil am Reich Gottes hat. Jesus ist der König des Lebens. Er kam zuerst als Diener und Retter in die Welt, bevor er als König und Richter zum Finale wieder kommen wird.
«Komm doch vom Kreuz herunter, wenn du wirklich Gottes Sohn bist.» So wollte einer den andern mit gemeinen Äusserungen übertrumpfen. Das Böse schien in diesem Moment zu siegen. Die Antwort des schmerzgezeichneten Jesus war:
«Vater vergib ihnen! Sie wissen nicht, was sie tun.»
Lukas 23, 34
Einer, der mit ihm gekreuzigt wurde, bat ihn: «Denke doch an mich, wenn du in dein Reich kommst.» Darauf antwortete Jesus: «Noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein!» Seinen Jünger Johannes bat er: «Kümmere dich um meine Mutter.»
Würden Sie sich auch um Ihre Nächsten sorgen bei unerträglichen Schmerzen und mitten im Todeskampf? Warum konnte es Jesus?
Seine letzten Worte: «Es ist vollbracht!» zeigen seine Liebe zum Vater und seinen Gehorsam zum Auftrag! Sein Blut war der Preis zur Versöhnung von uns Menschen mit Gott. Der laute Sterbensschrei in die Finsternis hinaus bekam durch die Auferstehung an Ostern ein unüberhörbares Echo! – Das Licht der Welt scheint weiter, und die Hoffnung des Lebens hat dem Tod die Macht entrissen.
Als die Erde bebte und der Vorhang im Tempel zum Allerheiligsten von oben bis unten zerriss, stellte der Gottes Sohn den Zugang von uns Menschen zu Gott wieder her. Allen die Jesus, dem «Opferlamm» vertrauen, wird Vergebung geschenkt. Die Liebe Gottes streckt allen in Jesus die Hand zur Versöhnung entgegen!
Der Offizier, der alles miterlebte, sagte: «Dieser war wirklich Gottes Sohn!»
Wie damals riskiert man auch heute als altbacken oder schlicht ungebildet dazustehen, wenn man Jesus vertraut.
Die Soldaten befestigten ein Schild mit der Inschrift «König der Juden» ans Kreuz! Doch zuerst alles schön der Reihe nach.
Aus der Finsternis tauchte der Jünger Judas mit einigen Soldaten auf. Er begrüsste Jesus mit einem Kuss und verriet ihn so. Dann nahmen sie ihn fest und schleppten ihn vor Gericht. Die Jünger bekamen Angst und flohen. Nur der Jünger Petrus hielt sich in sicherer Distanz auf und beobachtete alles. Falsche Zeugen beschuldigten den Gottes Sohn schwer, doch ihm konnte kein Unrecht vorgewiesen werden.
Dem römischen Statthalter Pontius Pilatus war schnell klar, dass Eifersucht und Neid der wahre Grund für diesen «Schein-Prozess» der religiösen Drahtzieher war. Tage zuvor tönte es noch: «Hosianna dem König, der da kommt.» Nun rief das aufgewiegelte und manipulierte Volk: «Kreuzigt ihn!» Wie leicht doch die Stimmung kippen kann.
Pilatus liess sich vom Drängen der Masse erweichen. Er wusch seine Hände in Unschuld, befreite den Räuber Barabas und liess Jesus kreuzigen. Zuerst peitschten sie ihn aus, setzten ihm spöttisch eine Dornenkrone auf und trieben ihn mit dem Kreuz durch Jerusalems Gassen bis zum Hügel Golgatha. Dort wollte man den König der Juden am Kreuz endgültig zum Schweigen bringen. Das Licht der Welt sollte ausgelöscht und die Hoffnung des Lebens am Kreuz sterben. Die fromme Elite machte einmal mehr die Rechnung ohne Gott.
Pilatus versuchte es ein drittes Mal und sagte zu ihnen: «Was hat er denn verbrochen? Ich habe bei ihm kein Vergehen entdeckt, auf das die Todesstrafe steht.»
Lukas 23, 22a
Jesus wird als König wieder kommen, wie er es gesagt hat. Dann werden sich alle vor ihm beugen und als König anerkennen müssen, auch die, die ihn durchbohrt haben! Darf Jesus Ihr König sein?
Wenn ich mich nicht so gut fühle, habe ich keine Lust zum Singen. Ganz anders bei Jesus, er liess sich nicht von seinen Gefühlen steuern. Er wusste um seinen Tod am Kreuz, trotzdem sang er am Abend vorher mit seinen Jüngern die Anbetungs-Psalmen 115-118 und lobte seinen Vater im Himmel, so wie es Juden am Passahfest bis heute tun. Er wusste, dass ihm sein Vater immer helfend und tröstend zur Seite war. – Später gingen sie zum Ölberg, wo er sich alleine zum persönlichen Gebet zurückzog. Er betete so intensiv, dass er Blut schwitzte. Er hatte Angst vor dem Todeskampf am Kreuz. Was ihn jedoch noch mehr drückte, war die schwere Sündenlast die er tragen musste und für die er mit seinem Leben bezahlte. Der Sündlose entriss in diesem Moment der Trennung von seinem Vater dem Tod die Macht für immer.
Die religiösen Führer verwarfen Jesus als wichtiges Element im Bau von Gottes Reich.Für Gott ist er das wichtigste Element. Wer auf diesem geistlichen Fundament baut, hat Jesus als lebendigen Eckstein und ist mitten in der Todesangst getröstet. Er weiss, der Tod ist nicht das Letzte!
«Der Stein der die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden.»
Psalm 118, 22
Was sich völlig abgehoben anhört, ist göttliche Tatsache. Damals glaubte die religiöse Elite, dass sie Gott einen Gefallen tut, wenn sie Jesus ans Kreuz schlägt. – Auch heute glaubt sich eine «Elite» im Recht, Christus-Gläubige systematisch zu verfolgen. Weil Jesus das Fundament ist, das nie wankt, sind wir mitten in der Angst getröstet.
Wie denken Sie darüber, mitten in der Angst Gott zu loben?
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