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Servant or Deliverer?

Servant or Deliverer?

Fired up by Jesus’ entrance in Jerusalem, many Jews were putting false hopes into the idea that Jesus would be a political liberator. The Romans suppressed the people brutally which caused the Zealots, a Jewish liberation army, to plan attacks and fights. They believed that without violence there would never be true liberty and peace.

Jesus was different, served people and delivered them. Lame walked, the blind saw, water turned into wine and two fish and five loaves of bread sufficed to feed more than 5000 men and women. Even wind and weather had to obey. Nevertheless, he did not brag and spoke out sharply against violence. He was the servant of the highest God and Father. 

He concluded God’s silence which lasted for over 400 years and brought spiritual renewal, reconciliation and inner freedom. About 700 years prior, the prophets described the first coming of the Messiah, his birth, his suffering and his second coming as one event. They couldn’t fully grasp God’s perfect plan for salvation as it belongs to the world’s story. If we study the Bible based on our current history, the prophetic connections become more detailed and more recognizable.

I will take away the chariots from Ephraim and the warhorses from Jerusalem, and the battle bow will be broken. He will proclaim peace to the nations. His rule will extend from sea to sea and from the River[2] to the ends of the earth.

Prophet Zechariah 9, 10

Fact is: God’s plan of salvation with barn, cross, crown are as different as they can be. They belong to Jesus as a person, but take place at different times. The kingdom, which we know of already, is still in the future. He came as a servant to free us from guilt and sin. He was a servant and deliverer. No one will be disappointed if he trusts Jesus.

Bible text to deepen: Isaiah 52:13 -15 / 53:1-12

Servant or Deliverer?

Diener oder Befreier?

Beflügelt vom gelungenen Einzug in Jerusalem setzten viele Juden komplett falsche Hoffnungen in Jesus als politischen Befreier. Die Römer unterdrückten das Volk brutal, was die Zeloten, eine jüdische Befreiungsarmee, immer wieder zu geplanten Anschlägen und Kämpfen verleitete. Sie glaubten, dass es ohne Gewalt nie wirkliche Befreiung und Frieden geben würde. 

Wie anders war Jesus, er diente den Menschen und befreite sie. Lahme gingen, Blinde wurden sehend, Wasser wurde in Wein verwandelt, zwei Fische und fünf Brote reichten aus, um über 5’000 Männer und Frauen zu speisen, selbst Wind und Wetter mussten Jesus gehorchen. Trotzdem prahlte er nicht damit und wies Gewalt in aller Schärfe zurück. Er war Diener des höchsten Gottes, seines Vaters. 

Sein Auftreten durchbrach das rund 400 Jahre lange Schweigen Gottes und brachte geistliche Erneuerung, Versöhnung und Befreiung in die Herzen. Rund 700 Jahre zuvor beschrieben die Propheten das erste Kommen des Messias, seine Geburt, sein Leiden und sein zweites Kommen als König und Herrscher wie ein einziges Ereignis. Sie konnten Gottes perfekten Rettungsplan, wie er zur Weltgeschichte gehört, noch nicht komplett erfassen. Betrachten wir die Bibel auf dem Hintergrund der aktuellen Geschichte heute, so werden die prophetischen Zusammenhänge immer detaillierter und exakter erkennbar.

Facts: Gottes Rettungsplan mit Krippe, Kreuz und Krone sind Ereignisse, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie gehören zu Jesus als Person, liegen aber zeitlich auseinander. Die für uns sichtbare Königsherrschaft liegt noch immer in der Zukunft. Er kam als Diener, um uns von Schuld und Sünde zu befreien. Er war Diener und Befreier. Niemand wird enttäuscht werden, der sich Jesus anvertraut. 

In Jerusalem und im ganzen Land beseitige ich, der Herr, die Streitwagen, die Schlachtrosse und alle Waffen. Euer König stiftet Frieden unter den Völkern, seine Macht reicht von einem Meer zum anderen, vom Euphrat bis zum Ende der Erde.

Prophet Sacharia 9, 10

Bibeltext zum Vertiefen: Jesaja 52,13 – 53,12 (Empfehlung: Studieren Sie diesen Text in diesen Tagen und entdecken Sie, welche Details sich erfüllten. Denken Sie daran, dass Jesaja diesen Text 700 Jahre zuvor verfasst hat.)

The King and the Donkey

The King and the Donkey

What a turmoil. Little Harim* sneaks through the row and sees a man riding through the allies on a donkey. The people shouted: “Hosiannah, the Son of David! Blessed be he who comes in the Name of the Lord!” They broke branches of trees and waved them in the air. They put their clothes on the street to welcome the long awaited “King of Peace”.

Harim had heard a lot about Jesus and observed everything carefully. The Romans always appeared on horses and brutally demonstrated their power. Jesus was completely different and didn’t need to show off. He had a very special presence without being in the limelight. 

Being deeply impressed, Harim felt peace with the thought that this man was the expected Messiah, the God sent King and Son of God. Harim was glad that he met Jesus himself so he didn’t have to put up with strange rumors from the religious. He thought a donkey was very fitting since he had heard that Jesus would carry the weight of the world. 

Harim was happy and shouted with everyone else: “Hosiannah, the King who comes!”

Rejoice greatly, Daughter Zion! Shout, Daughter Jerusalem! See, your king comes to you, righteous and victorious, lowly and riding on a donkey, on a colt, the foal of a donkey.

Prophet Zechariah 9:9

What would I have done in Harim’s place?

Bible text for deepening: Matthew 21:1-11

*the events recounted from the perspective of a Jewish youth.

The King and the Donkey

Der König und der Esel

Was war da für ein Tumult in der Stadt. Der kleine Harim* drängte sich durch die Reihen hindurch und sah einen Mann auf einem Eselsfüllen durch die Gassen reiten. Die Leute riefen:«Hosianna, dem Sohn Davids! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn.» Sie rissen Zweige von den Bäumen und schwenkten diese. Ihre Jacken legten sie auf die Strasse, um den lang ersehnten «Friedenskönig» willkommen zu heissen.

Harim hatte schon vieles von Jesus gehört und beobachtete deshalb alles sehr genau. Die Römer kamen immer hoch zu Ross und demonstrierten brutal ihre Herrschaft. Dieser Jesus war so komplett anders und hatte es gar nicht nötig, sich hervor zu tun. Er strahlte etwas ganz Besonderes aus, ohne sich in Szene zu setzen. 

Von Jesus tief beeindruckt fühlte sich Harim sehr wohl beim Gedanken, dass dieser Mann der erwartete Messias, der von Gott eingesetzte König und Gottes Sohn war. Harim war froh, dass er Jesus selber begegnete, damit er sich nicht ständig mit den komischen Gerüchten von vielen Religiösen abspeisen musste. Er fand den Lastesel sehr passend, denn er hatte gehört, dass Jesus die Last der ganzen Welt tragen würde.

Harim war glücklich und rief mit den andern: «Hosianna, dem König der da kommt!»

Jubelt laut, ihr Einwohner von Jerusalem! Seht, euer König kommt zu euch! Er ist gerecht und bringt euch Rettung. Und doch kommt er nicht stolz daher, sondern reitet auf einem Esel.

Prophet Sacharja 9,9

Was hätte ich wohl an Harims Stelle gemacht?

Bibeltext zur Vertiefung: Matthäus 21, 1-11

*Die Ereignisse von damals aus der Sicht eines jüdischen Jugendlichen (Harim) erzählt.

Die beste Nachricht der Welt

Die beste Nachricht der Welt

Ostern bringt uns die beste News der Welt: «Jesus lebt – Er ist auferstanden!»

Warum ist das wichtig?

Jesus möchte dich mit Frieden und Vergebung beschenken und dich mit echter Hoffnung erfüllen.

Die Frage ist: Möchtest du dich darauf einlassen?

In den nächsten Tagen erscheinen eine Serie von «Special Edition» Beiträgen, welche dir die Ereignisse um Ostern näher bringen.

Viel Freude beim Lesen und Überlegen.

Dein godloves.me-Team