Wir alle möchten lieber Gewinner anstatt Verlierer sein. Doch was möchten wir denn genau bekommen? Die Frage aus Matthäus 16,26: «Was nützt es, die ganze Welt zu gewinnen und dabei seine Seele zu verlieren?» ist für viele seltsam und unbequem. Jesus war bereit, seine Privilegien im Himmel aufzugeben und als einfacher Mensch zu uns auf die Erde zu kommen. Er hatte als Sohn von Gott eine übernatürliche Bestimmung zu erfüllen. Er musste die Sünde der ganzen Welt tragen. Dieses historische Ereignis vollbrachte Jesus am Kreuz auf Golgatha. Damit besiegte er die Sünde ein für allemal und nahm dem Tod endgültig die Macht.
Alle, die sich ihm anvertrauen und seine Herrschaft annehmen, bekommen ewiges Leben. Welch grossartiges Geschenk!
«Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab. Jeder, der nun auf ihn vertraut, bekommt das ewige Leben.»
Was für ein Privileg hatten doch die Jünger, die mit Jesus über 3 Jahre zusammen waren und gewaltige Dinge erleben konnten. Auf dem Wasser gehen, mit etwas Brot und Fisch Tausende von Menschen sättigen, Blinde sehen, Lahme gehen, Tote stehen auf! War das nicht genug, um zu beweisen, dass er der verheissene Messias ist?
Scheinbar war durch die Kreuzigung vieles wie weggeblasen. Die Jünger wurden in Angst und Schrecken versetzt! Als sie dann noch beschuldigt wurden, die Leiche gestohlen zu haben, waren sie noch verzweifelter! Dem Bericht der Frauen glaubten sie nicht, die ihnen erzählten, dass Jesus wirklich auferstanden sei!
Dann kam Jesus höchstpersönlich vorbei: «Friede sei mit euch! Tastet mich an, gebt mir etwas zu essen und glaubt endlich, dass ich es bin!» Es gibt keinen grösseren Beweis als diesen, dass Jesus einige Male seinen Jüngern begegnet ist. Er hat die Zweifler und Angsthasen liebevoll ermutigt!
Schaut mich doch an, meine Hände, meine Füsse, dann erkennt ihr, dass ich es wirklich bin! Fasst mich an und überzeugt euch; ein Geist hat doch nicht Fleisch und Knochen wie ich!
Diesen bekannten Ostergruss rufen sich noch heute viele Christen im Osten zu. Ist das nur ein schöner Brauch oder steckt mehr dahinter?
Es geht um die Grundlage des Glaubens. Die geistliche Elite von damals versuchte Jesus mit der Kreuzigung zum Schweigen zu bringen. Die zum Voraus angekündigte Auferstehung glaubten sie mit der Versiegelung des Grabes und einer Wachmannschaft unter Kontrolle zu haben. Als aber ein Engel den Grabstein wegrollte, zitterten die Soldaten und fielen zu Boden. Nun versuchte die religiöse Elite mit ihrem Einfluss das gewaltige Ereignis systematisch in Lüge zu verdrehen und sie kauften die Wachsoldaten für Falschaussagen.
Wäre aber Christus nicht auferstanden, so hätte unsere ganze Predigt keinen Sinn, und euer Glaube hätte keine Grundlage.
Korinther 15,14
Die Nachfolger, welchen Jesus wirklich erschien, nahmen lieber Folter und Tod in Kauf, als ihre grosse Freude über die ewige Wahrheit zu verlieren. – Das ist übrigens heute genauso!
Weltweit unternehmen wir Menschen grosse Anstrengungen, um Kriege zu schlichten, Hunger zu bekämpfen, zerbrochene Beziehungen zu retten…
Die Pläne, diese Probleme zu lösen und Frieden zu schaffen, könnten nicht unterschiedlicher und oft kontroverser sein.
Gottes Friedenskonzept ist sein einziger Sohn Jesus! Er bezahlte mit seinem Leben, damit wir eine neue Chance erhalten, in eine echte Beziehung mit Gott zu kommen. Die Heilung und Versöhnung des Menschen muss tief in unseren Herzen und in unserem Denken geschehen. Alle anderen Ansätze und Versuche sind nur oberflächlich und nicht nachhaltig.
Jesus wurde zum Opferlamm, das freiwillig starb, um alle unsere Schuld auszulöschen. Das passiert aber nicht automatisch. Es braucht die persönliche Zuwendung zu ihm und die Annahme dieses Geschenks.
Christus ist deshalb für alle gestorben, damit alle, die leben, nicht länger für sich selbst leben, sondern für Christus, der für sie gestorben und auferstanden ist.
Korinther 5,15
Jesus ist nicht nur gestorben, sondern auch auferstanden! Er lebt! Deshalb kann unsere Beziehung zu Gott wiederhergestellt und für immer heil werden!
Jesus ist nach seiner Hinrichtung – und behördlich, bestätigtem Tod ins Grab gelegt worden und tatsächlich am dritten Tag auferstanden. Die fromme Elite, welche den Tod gefordert hatte, sowie die Römer, welche ihn gekreuzigt hatten, versuchten zur Tatzeit Beweise zu finden, dass die Leiche von Jesus gestohlen worden sei. Sie konnten nicht glauben, dass Jesus auferstanden ist, und lebt. Schliesslich bezahlten sie die römischen Soldaten, um die Lüge zu verbreiten, dass der Leichnam gestohlen wurde. Wir betrachten einige Gründe, die für die tatsächliche Auferstehung von Jesus sprechen.
Das Grab war leer, das Siegel zerbrochen, der Stein trotz verstärkter Bewachung weggerollt. Diebe wären durch den römischen Geheimdienst schnell gefasst worden. Alle Jünger hielten bis ans Lebensende an der Auferstehung fest, obwohl viele von ihnen gefoltert und umgebracht wurden. Sie zeugten vom leeren Grab und dem Auferstandenen, so wie Jesus es vorausgesagt hatte. Für eine Lüge hätten die Jünger wohl nicht den Märtyrertod auf sich genommen.
Ganz anders die Wachmannschaft, welche panisch floh. Sie fürchteten sich vor einer Todesstrafe. Die religiösen Führer schmierten die Soldaten, welche dafür eine eine Lüge verbreiteten, dass die Jünger heimlich den Leichnam gestohlen und versteckt hätten. So wurde die ganze Sache offiziell verdreht.
Die Grabtücher wurden sorgfältig zusammengelegt gefunden. Bei einem Diebstahl wäre das Tuch wohl an der Leiche geblieben. Römer und Juden hätten die Leiche schnell gefunden und als Beweis bei Augenzeugenberichten vorgezeigt! Das fragliche Verhalten der Behörden (Bestechung, Dementis, Falschinformation) spricht dafür, dass tatsächlich etwas Unfassbares vorgefallen sein musste und grosse Ratlosigkeit herrschte.
Trotz aller Problematik und Meinungsverschiedenheiten ist die Auferstehung sehr gut belegt. So kündigte Jesus seine Auferstehung selbst an. Jahrhunderte davor schrieben Propheten wie z.B. Jesaja in der Bibel erstaunlich detaillierte Voraussagen über diese Ereignisse auf.
Mehr als 500 Männer waren lebendige Zeugen seiner Auferstehung. Vielen begegnete er leibhaftig und ass Fisch vor ihren Augen, um alle Zweifel zu beseitigen.
Fakten schaffen noch keine Beziehung. Es ist allein der Glaube an den auferstandenen Sohn Gottes, der neues Leben schafft.
Er ist nicht hier, er ist auferweckt worden, so wie er es angekündigt hat. Kommt her und seht die Stelle, wo er gelegen hat!
Ein Kollege behauptet, der Osterhase sei das gefährlichste Tier. Dabei ist er doch so originell, süss und völlig harmlos! – Genau deswegen sei er so gefährlich. Er mache das «revolutionärste» Fest aller Zeiten, welches die Welt veränderte, zu einer harmlosen Hasen-Party mit gefärbten Eiern! – Hoppla, der sitzt – und ich kann das gut verstehen!
Weil Christus an Ostern wirklich auferstanden ist, versetzt das noch heute Menschen in Rage, wenn sie mit den echten Fakten von Ostern konfrontiert werden. Viele möchten sich lieber nicht exponieren und übernehmen oft den allgemeinen «Mainstream». – Gutes tun, in die Kirche gehen oder an ein höheres Wesen glauben, ist nicht negativ, ersetzt aber eine lebendige Beziehung zu Jesus nicht. Es ist allein die Kraft der Auferstehung von Jesus Christus, welche uns von Schuld und Sünde befreit. Sie ebnet uns den Weg der Versöhnung zu Gott.
Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, wie viel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben!
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