Daraufhin kehrten die Engel in den Himmel zurück. Da sagten die Hirten zueinander:
«Kommt, wir gehen nach Bethlehem! Wir wollen sehen, was dort geschehen ist und was der Herr uns verkünden liess.»
Lukas 2,15
Nachdem die Hirten die gute Nachricht durch den Engel gehört hatten, entschlossen sie sich, nach Bethlehem zu gehen. Sie wollten mit eigenen Augen sehen, was die Engel ihnen verkündet hatten.
Und tatsächlich, in Bethlehem angekommen, haben die Hirten Maria, ihren Mann Josef und den neugeborenen Jesus gefunden. Wie jedes andere Baby war auch Jesus ganz und gar abhängig von seiner Mutter. Abhängig davon, dass Maria ihn ernährte und seine Windeln wechselte. Gott wurde wahrhaftig Mensch.
Nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch. Jesus lebt noch heute und ist real erfahrbar. Er ist wahrhaftig Mensch und Gott zugleich. So lasst uns aufbrechen, wie die Hirten damals nach Bethlehem. Lasst uns Jesus suchen, der sich selbst aus Liebe erniedrigte, um uns mitten in unserer Bedürftigkeit wahrhaftig zu begegnen und Frieden in unser Herz zu bringen.
Von den Menschen verachtet, von Gott ausgewählt. Während die Hirten wohl immer noch nicht einordnen konnten, was die Worte des Engels (siehe Text gestern) zu bedeuten hatten, öffnete sich der Himmel, und sie wurden Zeugen eines himmlischen Festes.
Das himmlische Heer sang:
«Ehre sei Gott im Himmel! Denn er bringt der Welt Frieden und wendet sich den Menschen in Liebe zu.»
Lukas 2,14
Frieden auf Erden für alle Menschen. Das wünschen wir uns doch alle, und doch scheint es so unerreichbar. In jener Nacht, als Jesus geboren wurde, wurde der Himmel geöffnet. Gott kam zu uns auf die Erde und wurde Mensch. Gott war sich nicht zu schade, sich selbst zu erniedrigen, um uns den Zugang zu ihm zu ermöglichen.
Gott befindet sich nicht in unerreichbaren geistlichen Sphären, sondern er begegnet uns noch heute wie damals, mitten in unserer Menschlichkeit, Not und Bedürftigkeit. Er ist auf die Erde gekommen, um uns auf Augenhöhe zu begegnen.
Es ist Gottes Herzenswunsch, mit dir verbunden zu sein und Frieden in dein Leben zu bringen. Nicht nur äusseren Frieden, sondern ganzheitlichen, tiefen Frieden, den du in der Beziehung mit ihm findest. Der Friede auf Erden beginnt in unseren Herzen, auf Augenhöhe mit Gott.
Hast du diesen Frieden in deinem Herzen bereits gefunden?
In jener Nacht, das Volk schlief, wachte eine kleine Gruppe Schafhirten draussen auf dem freien Feld und hütete ihre Schafherde. Ein Hirte in der damaligen Gesellschaft hatte nicht dieselben Rechte wie das übrige Volk. Er wurde verachtet, als Räuber und Betrüger betrachtet.
Plötzlich, inmitten der ersten Weihnachtsnacht, erschien den Hirten ein Engel und sagte:
«Ihr braucht euch nicht zu fürchten! Ich bringe euch eine gute Nachricht, über die im ganzen Volk grosse Freude herrschen wird. Heute ist euch in der Stadt Davids ein Retter geboren worden; es ist der Messias, der Herr.»
Lukas 2,10-11
Die Juden waren zu der Zeit in Erwartung des Messias, eines starken Anführers, der das israelitische Volk aus der Unterdrückung des römischen Reiches befreien sollte. Dass nicht die Gelehrten und Mächtigen zuerst die gute Nachricht der Geburt Jesu erfahren haben, sondern die armen Hirten auf dem Feld, ist skandalös.
Gott wählte die Ausgestossenen und Bedürftigen, um ihnen die gute Nachricht zuerst zu verkünden. Die gute Nachricht gilt jedem Menschen, unabhängig vom gesellschaftlichen Stand und der persönlichen Schuld. Es gibt kein Mensch in keinem Zeitalter, für den die gute Nachricht von Weihnachten nicht gelten würde.
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