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Religion Fussball

Religion Fussball

Menschenmassen strömen ins Stadion – den «Fussball-Tempel». Die Teams sitzen in den Garderoben und ziehen sich die  Trikots in den einheitlichen Farben über. Dann endlich! – Die Teams laufen ein,  auf den «heiligen Rasen», während das ganze Stadion sich erhebt und den Schal zum Himmel streckt. Alle singen inbrünstig die Hymne – Gänsehaut. 

Manchmal erinnern mich diese Rituale eines Fussballspiels an einen Gottesdienst, an eine Art Ersatzreligion. Der Mensch scheint sich danach zu sehnen, Teil von etwas Grösserem zu sein. Er will sich mit etwas identifizieren, das ihm Bedeutung gibt. Als wüsste unser Herz etwas, das unseren irdischen Augen verborgen bleibt. 

Wir Menschen neigen also dazu, geschaffenen Dingen einen göttlichen Status zu verleihen. Unser Leben, mit all unseren Ressourcen, richtet sich nach dem, was wir zu unserem Höchsten gemacht haben. So können uns viele Dinge zu einer Art Religion werden. 

Gott Anzubeten bedeutet ihm den höchsten Platz in unserem Leben zu geben. Ihm den Platz zu verleihen, der ihm zusteht. Wenn Gott die Achse ist, um die sich unser Leben dreht, kommt Ordnung, Friede und Freude in unser Herz. 

Was ist dein Höchstes? 

Passender Bibeltext: Prediger 3,11-14

Verbindende Kraft

Verbindende Kraft

Der Fussball schafft es, Menschen aus den unterschiedlichsten Kontinenten, Nationen und Kulturen zu vereinen. Tausende Menschen strömen in diesen Tagen, ausgerüstet mit der Flagge ihrer Nation ins Stadion, um ihre Mannschaft leidenschaftlich anzufeuern. So unterschiedlich die Kulturen, Sitten und Religionen der vielen Menschen auch sind, in den bevorstehenden 90 Minuten fokussieren sich alle vereint auf den Fussball. Alles andere scheint in diesem Moment unwichtig und nebensächlich. 

Wenn ich die Menge sehe, in der alt und jung, reich und arm, Frau und Mann gemeinsam voller Enthusiasmus und Emotionen ihre Mannschaft anfeuern, hoffen und jubeln, erinnert mich das an einen Bibeltext im Buch der Offenbarung (Offenbarung 7,9-12). 

Dort beschreibt Johannes eine Vision, in der Gott ihm den Himmel zeigte.  Er sah eine grosse Menschenmenge, die niemand zählen konnte, aus jeder Nation der Erde. Und sie standen gemeinsam vor Gott und beteten ihn an. 

Vor Gott sind wir alle gleich. Unabhängig von unserer Herkunft, unserem Geschlecht oder unserem sozialen Status. Gott lädt dich persönlich ein, Teil dieser vielfältigen und lebendigen Menschenmenge zu sein. 

Jesus sagt: «Glaubt an Gott und glaubt an mich! Denn im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen.»

Johannes 14,1-2

Nimmst du diese Einladung an?

Passender Bibeltext: Offenbarung 7,9-12

Ansteckendes Licht

Ansteckendes Licht

Letzthin war ich im Fussballstadion, um mir ein Spiel von meinem Lieblingsverein anzusehen. Während des Spiels ging die Sonne unter, und eine schöne Abenddämmerung überzog den Himmel. Auf der mir gegenüberliegenden Tribüne entdeckte ich plötzlich einen Fan, der das Licht seines Smartphones in der anbrechenden Dunkelheit angemacht hatte. Es dauerte nicht lange, da strahlten plötzlich vier, fünf, immer mehr Lichter. Fünf Minuten später funkelte das ganze Stadion wie ein grosses Lichtermeer. 

«Ich bin das Licht der Welt», sagte Jesus über sich selbst. 

Jesus ist das Licht der Welt. Er möchte das Schwere und das Dunkle in uns ersetzen. Er ist wie dieser erste Fan, der sein Licht nicht versteckte, sondern hell-scheinend in die Luft streckte, und damit Tausende weitere Lichter zum Scheinen brachte. 

Lässt du dich auch von Jesus‘ Licht anstecken?

Passender Bibeltext:  Johannes 8,12-20

Hast du Fragen über Gott oder die Bibel? Schreibe auf input@dev.godloves.me oder WhatsApp +4177 533 61 78.

Das ist auch meine Hoffnung

Das ist auch meine Hoffnung

Eine Frau betritt scheinbar selbstbewusst ein Haus. Sie hat nur ein konkretes Ziel: Jesus! Sie muss zu Jesus! 

Sie naht sich ihm. Plötzlich rollen ihr Tränen über’s Gesicht, direkt auf die Füsse Jesu. Spontan reagiert sie darauf, indem sie die Tränen mit ihrem Haar abwischt. Dann küsst sie seine Füsse, immer und immer wieder. Zu guter Letzt kippt sie auch noch ein teures Öl über seine Füsse.

Unfassbar! Aus der Sicht der religiösen Führer, mit denen Jesus zusammen ist, verunreinigt sie Jesus mit jeder Berührung. In der Bibel heisst es, sie ist eine Sünderin, eine Frau, die man zu dieser Zeit ablehnte. Doch Jesus weist sie nicht zurück! Er lässt ihr Tun zu und anerkennt damit ihr Vertrauen. Welche Folgen hat das für diese Frau?

Ihre Sünden sind ihr vergeben; und darum hat sie mir so viel Liebe erwiesen.

Lukas 7,47

Jesus sieht sie an und spricht ihr Vergebung zu. Genau das ist ihre Hoffnung, ihr Glaube, ihr Ziel. Deswegen wollte sie zu Jesus kommen.

Mit welcher Hoffnung kommst du zu Jesus?

Passender Bibeltext: Lukas 7,36-50

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Bist du bereit?

Bist du bereit?

Ich war 10 Jahre alt, als ich eines Abends nicht einschlafen konnte. Ich hatte keine Schmerzen, auch hatte ich nichts Intensives erlebt und doch weinte ich. Plötzlich war mir klar, dass Jesus jetzt zu mir redete. Er wollte in diesem Moment Gemeinschaft mit mir.

Wer also von Herzen glaubt, wird von Gott angenommen; und wer seinen Glauben auch bekennt, der findet Rettung.

Römer 10,10

Wenn wir glauben, dass Jesus Gott ist, und unseren Glauben an ihn bekennen, sind wir vom ewigen Tod gerettet. Es kann manchmal schwer sein, das zu glauben, aber durch Jesus lädt Gott uns, so wie wir sind, in die Gemeinschaft mit ihm ein. Wir müssen nicht perfekt sein. Wir müssen nichts tun, um das zu verdienen. Wir müssen nur bereit sein, ihm zu vertrauen. 

An diesem Abend war ich mehr als bereit. 

Wenn du noch keine Beziehung zu Jesus hast, darfst du wissen, dass er dich liebt, so wie du bist. Er erwartet keine Perfektion. Alles, was er von dir verlangt, ist dein Glaube an ihn.

Nimm dir einen Moment Zeit, um ihm jetzt zu sagen, dass du an ihn glaubst, und bitte ihn, dein Leben zu leiten. Das Angebot gilt, du musst es nur annehmen.

Hier findest du mehr Informationen zur Beziehung mit Gott.

Passender Bibeltext: Römer 10,9-11

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